Dos und Don'ts im Interior-Design-Copywriting: Worte, die Räume bauen

Ausgewähltes Thema: Dos und Don’ts des Interior-Design-Copywritings. Hier zeigen wir, wie präzise Sprache Räume fühlbar macht, Vertrauen schafft und Verkäufe vorbereitet—ohne Floskeln. Abonniere unseren Blog und diskutiere mit, welche Formulierungen dich in Projekten wirklich überzeugen.

Do: Konsistenter Ton vom Moodboard bis zur Produktseite

Leite deinen Ton aus Materialien, Licht und Nutzung ab: warm, ruhig, haptisch. Verknüpfe Adjektive mit konkreten Eigenschaften, etwa „gebürstete Eiche, sanfte Fase, matte Öloberfläche“. So entsteht ein durchgängiges Erlebnis, das glaubwürdig wirkt und Orientierung gibt.

Don't: Austauschbare Floskeln, die jede Kollektion gleich klingen lassen

Vermeide Wörter wie „luxuriös“, „zeitlos“ oder „premium“, wenn sie unterm Strich nichts erklären. Konkretisiere, warum etwas wertig erscheint: Dichte, Gewicht, Verarbeitung, Herkunft. Leser spüren leere Versprechen sofort und springen innerlich ab.

Praxisbeispiel: Wie ein Atelier seinen Ton fand

Ein Atelier ersetzte „edel“ durch Details: „astarme Eiche, warmgrauer Kalkputz, gewebte Schurwolle“. Die Verweildauer stieg um 31 Prozent, Anfragen wirkten gezielter. Erzähle uns in den Kommentaren, welche Formulierungen bei dir messbar erfolgreicher waren.

Präzision vor Poesie: Materialien, Maße, Nutzen

Nenne Holzart, Furnieraufbau, Zertifizierungen, Pigment oder Webart. Schreib nicht nur „Stein“, sondern „Kalkstein, offenporig, regional gewonnen“. Transparenz über Quellen und Prozesse ist im Interior-Bereich ein wertvoller Vertrauensbeweis und unterscheidet dich.

Storytelling, das Räume öffnet

Starte mit einem echten Spannungsbogen: „Nordzimmer, wenig Licht, hallig.“ Führe zur Lösung: „Akustikpaneele aus Nussbaum, indirektes Licht, textiler Vorhang.“ Belege mit Fotos, Daten und Zitaten. Authentizität macht dein Projekt nachfühlbar und glaubwürdig.

Storytelling, das Räume öffnet

Vermeide Superlative ohne Nachweis und inszenierte „Wow-Momente“, die die Realität verfehlen. Leser erkennen gestellte Szenen. Zeige lieber kleine, wahre Detailverbesserungen—sie überzeugen sensiblere Zielgruppen nachhaltig und laden zum Vertrauen ein.

Struktur und SEO: Gefunden werden, ohne zu klingen wie ein Bot

Nutze präzise Begriffe wie „Eichenpaneele geölt“, „Textiltapete Leinen“ oder „Kalkputz Wohnzimmer“. Platziere sie in Überschriften, Teasern und Alt-Texten. Schreibe zuerst für Menschen, dann für Maschinen—die Reihenfolge spürt man sofort.

Bild-Text-Komposition: Sehen, was Worte versprechen

Beschreibe Perspektive, Material und Licht: „Detail: Kante in 45°, Maserung längs, matte Lackierung, warmes Gegenlicht.“ Alt-Texte benennen Funktion: „Sideboard aus Esche strukturiert, Stauraum für Akten“. So verstehen auch Screenreader die Essenz.
Sahkahngroup
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